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Ferger Metallbau investiert 5 Millionen Euro in neues Fertigungszentrum

Aufgrund der starken Expansion in den vergangenen Jahren hat sich die Ferger-Gruppe entschlossen, ca. 5 Millionen Euro in eine neue Produktionshalle zu investieren. Gleichzeitig wurde in Absprache mit den verantwortlichen Behörden das Gewerbegebiet um ca. 30.000 qm erweitert.

Das beauftragte Architekturbüro Graf aus Dernbach plant einen futuristischen Hallenneubau, in dem, mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung das modernste Fertigungszentrum für Aluminium-Serienfenster in Deutschland entstehen wird.

Des Weiteren wurde der Mitarbeiterparkplatz erweitert, um genügend Platz für einen reibungslosen und schnellen Logistikablauf / Warenfluss zu schaffen. Der neue Parkplatz wurde auch für Wanderer ansprechend gestaltet und mit einer Wanderkarte, sowie einer Sitzbank – für eine kleine Rast – ausgestattet.

Ferger gehört heute mit einem Umsatz von 30 Millionen Euro und 80 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern von Aluminiumfenstern und -fassaden in Deutschland.

Die im Westerwald hergestellten Elemente werden im gesamten Bundesgebiet und im angrenzenden Ausland montiert. Die bisher am weitesten entfernte Baustelle wurde in Nigeria realisiert.

Die nächste Generation der Geschäftsleitung hat sich in den vergangenen 5 Jahren fest etabliert und sieht mit ihrem erfahrenen, hochmotivierten Team den nächsten Jahren optimistisch entgegen; Aufträge für 2022 und zum Teil für 2023 / 2024 liegen bereits vor.

Problematisch scheint lediglich das fehlende Interesse von jüngeren Menschen an einem Ausbildungsberuf im Handwerk.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen bei den unternehmerischen Entscheidungen von Ferger. In der Vergangenheit hat die Ferger-Gruppe schon mehrfach in Photovoltaik-Anlagen und Windkraftanlagen investiert. Darüber hinaus verwendet die Firma Ferger Metallbau GmbH bei ihren Aufträgen recyceltes CIRCAL-Aluminium, um zur Reduzierung der globalen Emissionen beizutragen. Jetzt wurde in Absprache mit der Forstbehörde und der Ortsgemeinde die Aufforstung der geschädigten Wälder in der Gemeinde zugesagt.

Die Fertigstellung der Gesamtinvestition ist für Ende 2021 geplant.